Freies Ausdrucksmalen und unzensiertes Schreiben sind kraftvolle Werkzeuge, um dich in Kontakt mit verschütteten Wünschen und verborgenen Stärken zu bringen. Dazu brauchst du keine langen Gespräche zu führen. Alles geschieht "wie von selbst"
im Mal- und Schreibprozess.
- Du bist in einer Lebens- oder Berufssituation, die sich irgendwie "unrund" anfühlt? Du hast den roten Faden verloren und den inneren Kompass?
- steckst fest in Beziehung oder Karriere, und würdest gerne neu durchstarten, etwas zum Besseren wenden, weißt aber nicht, wie?
Lasse dich kostenfrei beraten.
Tel.: 09345-6064
Alles beginnt mit einer wertschätzenden Analyse deiner jetzigen Lebenssituation und ihren Hintergründen. Denn nur wer seine Wurzeln kennt und anerkennt, kann kraftvolles Laub ausbilden. Dies kann ein herausfordender Prozess sein, bei dem ich dich liebevoll begleite. Danach erarbeiten wir gemeinsam die für dein heutiges Ich passenden Ziele.
Ich nutze dabei die bewährten Methoden aus der Klientenzentrierten Kunsttherapie, der Biographiearbeit und der Systemischen Familientherapie.
Mit 30 jähriger Erfahrung ist auch das psychologische Kartenlegen eines meiner liebsten Werkzeuge, um mit der inneren Weisheit in Kontakt zu kommen. Probiere es einfach aus, du wirst überrascht sein, wie gut es funktioniert, bildhafte Lösungen zu sehen.
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April 2023 (Jetzt buchen, siehe unten)
Aus dem Nebel ans Licht
Workshop für Kriegsenkel und Nachkriegskinder (Jahrgänge ca. 1955 bis 1975).
„Euch soll’s doch mal besser gehen!“ oder: „So gut wie du möcht ich’s mal haben“, sind Aussagen, die die Generation der sog. „Kriegsenkel“ immer wieder zu hören bekam.
Trotz materiellen Wohlstands erlebten die "Babyboomer" ihr Familiensystem oft als seltsam unstimmig und blockiert.
Vieles schien nebulös oder tabu-behaftet.
Als Erwachsene spüren die Menschen, die der Kriegsenkel-Generation zugerechnet werden, oft eine unerklärliche Traurigkeit, erschwertes Vorwärtskommen im Beruf, Leistungsdruck, Beziehungsschwierigkeiten und Schuldgefühle, obwohl sie selbst nichts Böses getan haben. Trotz finanzieller Sorglosigkeit stellten sie ihre eigenen emotionalen Bedürfnisse zurück, um unterbewusst die Eltern zu schonen. „Nimm’ dich nicht so wichtig!“ war die (oft unausgesprochene) Forderung.
Viele der heute Vierzig- bis Sechzigjährigen tragen die unverarbeiteten Erlebnisse der Eltern, die im Krieg Kinder oder Jungsoldaten waren und ihre schlimmen Erlebnisse nie aufarbeiten konnten, auf ihren Schultern. Über die Mechanismen des sog. Generationentransfers erbten die Nachkommen das Trauma ihrer Eltern.
Die typischen Anzeichen dafür sind:
… das Gefühl, viel zu leisten, aber trotz großer Kreativität nicht wirklich zu genügen.
… die eigenen Grenzen nicht kennen und oft zu übergehen, zu spät „Nein“ sagen.
… trotz guter Arbeit stellt sich keine Zufriedenheit ein.
… Selbstoptimierung läuft ins Leere /schlechtes Gewissen
… das Gefühl von Heimatlosigkeit, Andersartigkeit oder auf der Flucht zu sein.
… das Gefühl, die eigenen Eltern emotional nicht erreichen zu können.
Der Einstieg in die Übungen aus Biblio-und Kunsttherapie gelingt allen Teilnehmern leicht und spielerisch.
Anmeldung über das Katholische Landvolk
vkl@landvolk.de