Ausdrucksmalen und Kunsttherapie- so funktioniert's.


Jedes Kind malt aus der Überzeugung, malen zu können. Auch Sie haben das getan, als Sie einen Stift oder Pinsel halten konnten. Hier setzt das begleitete Malen an. Es geht nicht um das Erzeugen von Kunst, sondern einzig um den Mal- bzw. Zeichenprozess, bei dem Sie spielerisch wieder in Kontakt zu dem "inneren Kind" kommen. Lassen Sie sich überraschen, welche seelische Entlastung dadurch erreichbar ist. Die Kunsttherapie ist für jeden geeignet, um große und kleine Probleme zu lösen. Für unser Gehirn ist der Gestaltungsprozess wie eine "echte" Herausforderung im realen Leben. Auch die Arbeit mit Ton kann unterstützend genutzt werden.

Die Klientenzentrierte Kunsttherapie nach Carl Rogers ist ideal für Menschen, die im Alltag sehr verkopft sind sowie für Kinder und sogar demente alte Menschen, da sprachliche Blockaden hier keine Rolle spielen.

 

Lösungen finden im Malprozess

In entspannter Atmosphäre findet jeder

zur inneren Ruhe beim therapeutischen Malen. 

Der Einstieg ins Bild geschieht auf spielerische

Weise.

Zum Malen werden verschiedene Materialien  angeboten.

Auf dem Blatt entdeckt man wieder, wieviel Freude es macht, sich auf Experimente einzulassen. Das wirkt im realen Leben nach.

Rechte und linke Gehirnhälfte arbeiten harmonisch zusammen.

Kinder geben sich besonders schnell dem Malprozess hin. Es entsteht Ruhe und Ausgeglichenheit, die im Alltag fortwirkt.

Hier verreibt ein 10-jähriges Kind feinpudrige Pastellkreiden.

Archetypische Kraft-Symbole wie Sonne, Quelle, Schmetterling u.a. erscheinen immer wieder in Bildern von Kindern und Erwachsenen.

Aber auch komplexe Bildgeschichten können entstehen, in denen z.B. belastende Erlebnisse verarbeitet werden. Die Lösung steckt verborgen mit im Bild und wird im weiteren Schritt bildnerisch vertieft.